Da wächst was: Stadt grün denken
SOCIALMEDIA FILM | 5 MIN | DEUTSCHLAND | 2020 | 1:1.78 | HD 1080p
Stadt grün denken
Der Wohnungsmarkt in Berlin steht unter großem Druck, es müssen neue Flächen gefunden und sehr schnell viele neue Wohnungen gebaut werden. Warum das nicht auf Kosten der Kleingärten geschehen sollte, erklären wir in diesem informativen, aber auch sehr sinnlichen Film für die Kampagne „Da wächst was“ der Pankower Kleingärtner.
Gartenfreunde – Das sind die Menschen, die vielen auch als Kleingärtner bekannt sind. Wenn oftmals Bilder von penibel geschnittenen Hecken und Rasenflächen, Feinrippunterhemden, Bierflaschen und sogar Gartenzwergen in so manchen Köpfen auftauchen, dann ist das verständlich, aber nicht mehr gerechtfertigt.
Die Zeit der Kleingärten ist heute keineswegs vorbei. Mit dem Trend des „urban gardenings“ und der aktuellen Sensibilisierung der städtischen Bevölkerung für die Qualität von Freiraum in der verdichteten Stadt, sind die Voraussetzungen gut, um neue produktiv gemeinschaftlich orientierte Grünräume zu schaffen und bestehende Kleingartenanlagen neu zu beleben. In der Vergangenheit wurde durch Politik und Verwaltung eine einseitige Entwicklungsstrategie verfolgt. In den Freiraumkonzepten wurden neben öffentlichen Parks bislang keinerlei Kleingartenflächen berücksichtigt, und damit wurde eine wichtige Chance vergeben. Die Vielfalt an Werten und Zielen der Kleingärtner macht deutlich, dass die Reduzierung von Kleingartenflächen nicht zugelassen werden darf.
Die Zeit der Kleingärten ist heute keineswegs vorbei. Mit dem Trend des „urban gardenings“ und der aktuellen Sensibilisierung der städtischen Bevölkerung für die Qualität von Freiraum in der verdichteten Stadt, sind die Voraussetzungen gut, um neue produktiv gemeinschaftlich orientierte Grünräume zu schaffen und bestehende Kleingartenanlagen neu zu beleben. In der Vergangenheit wurde durch Politik und Verwaltung eine einseitige Entwicklungsstrategie verfolgt. In den Freiraumkonzepten wurden neben öffentlichen Parks bislang keinerlei Kleingartenflächen berücksichtigt, und damit wurde eine wichtige Chance vergeben. Die Vielfalt an Werten und Zielen der Kleingärtner macht deutlich, dass die Reduzierung von Kleingartenflächen nicht zugelassen werden darf.